Unsere Flügel

Alle fünf Flügel-Modelle gründen auf einer mehr als 160-jährigen Erfahrung und sind dem Klangideal von Transparenz, Obertonreichtum und größter Modulation verpflichtet. Die energiegeladenen Klangkörper sind in der Rubrik “Prinzipien” näher beschrieben. Ihre Lebensdauer ist schier unbegrenzt.

Bei allen Modellen reichern aktive Saitenanhänge gezielt Obertöne im Mischklangprinzip an. Der Konzertflügel E sowie die Flügel D-232 und C-212 sind zur Verstärkung der Diskantlage zusätzlich mit Kapodaster-Brücken versehen. Transparenz garantiert der streng limitierte Resonanzboden mit einem weitreichenden Bassbund, maximale Dynamik verschaffen die sehr harten Zarge aus bis zu 36 horizontalen und 18 vertikalen Buchenschichten sowie eine Steingraeber-Besonderheit: durchweg flexible und gerade (!) Bass-Stege (ohne „Brücke“) verstärken die Schwingungskurve des Resonanzbodens. Gussplatten sind ohne vordere Querstreben konzipiert; Vorteile bringt dies für die una corda- und Dämpferarbeit, aber auch für Spieltechniken der Neuen Musik.

Eine perfekte Spielart ergeben die 20 Prozent mehr Aufgewicht und die rutschsicheren Tastenbeläge aus mineralischem Elfenbeinersatz (über 10.000 Jahre altes Mammut-Elfenbein optional) und Obertasten aus massivem Ebenholz. Die Unterschiede der Hebellängen bei weißen und schwarzen Tasten werden beim Abwiegen ausgeglichen (je 1 Gramm weniger bei den Obertasten) und runden das gute Spielgefühl ab.

E-272

Der Konzertflügel E (276 cm lang)

Er wird von vielen Pianisten als eine der eigenständigsten Spitzenkonstruktionen des Marktes gewürdigt. „Zur Interpretation von Bach, Mozart und Beethoven findet man heutzutage schwerlich besseres“, schrieb Le Monde de la Musique, Paris, beim letzten Test von 11 Konzertflügeln aller bedeutenden Hersteller.

D-232

Der Semi-Konzertflügel D-232

Der D-232 ist als Bruder des Konzertflügels E konzipiert. Klangreflexzonen, die symmetrische Form und der streng limitierte Resonanzboden tragen zum besonders kantablen Klang und seiner breit gestuften Modulationsfähigkeit vom leisesten pppp bis zum energischen ffff bei.

C-212

Der Kammerkonzertflügel C-212

Er ist ein direkter Nachfahre des Steingraeber Liszt-Flügels „205“ von 1873 und wurde unlängst den dynamischen Bedürfnissen des 21. Jahrhunderts angepasst. Der kammermusikalische Reiz wurde bewahrt, der Pianisten seit 140 Jahren am „205“ fasziniert; von Franz Liszt über Richard Strauß bis hin zu Daniel Barenboim.

Der Salonflügel B-192

Ein neuer Maßstab für Salonflügel: Sehr lange Basssaiten nahe der Mensur von Kammerkonzertflügeln sind Grundlage seines kraftvoll-reichen Klangs. Die Verwandtschaft zwischen C-212 und B-192 geht so weit, dass die Mechaniken beider Pianos identisch sind!

Der Salonflügel A-170

Ihn verstehen wir nicht als Stutzflügel, denn die vielen Auszeichnungen als „Bester seiner Klasse“ rühmen, dass er viel größer klingt als er ist.

Hölzer, Sondermodelle, Sonderausstattung…

100 Holzarten – poliert, satiniert oder geölt, verschiedene Möbelformen, Sordino, Mozart-Zug und vieles mehr. Stellen Sie sich Ihren Traum-Flügel zusammen.

Details finden Sie bei den einzelnen Flügeln und im Menü “Innovationen“.